Lifestyle
Als Mutter Motocross fahren? Erste Erfahrung beim Muttercross
Seit sich mein Sohn ankündigt hat, hat sich meine Welt sehr verändert. Motorradfahren, so dachte ich, hat erstmal keinen Platz mehr in meinem Leben. Schon alleine durch das Unfallrisiko. So verkaufte ich meine Maschine und alle Ersatzteile. Der Abschied von meinem ersten Motorrad, er war emotionaler als gedacht. Für mich fühlte sich das Ganze sehr deutlich wie ein Abschied von meiner Jugend an. Wie viele Stunden hatte ich schon im Sattel oder in der Werkstatt oder beim Fluchen verbracht? Die Vorfreude auf mein Familienleben überwiegte allerdings alles.



Motorradfahren – passt das zu mir?
Manch eine weiß schon in sehr jungen Jahren, dass sie mal Motorrad fahren will. Manch eine hadert auch mit sich, ob sie den Motorradführerschein wirklich machen soll oder nicht. Wie fängt man überhaupt an und woher weiß man, dass Motorradfahren das richtige Hobby ist?



Francesca Gasperi: Ich kann das tun, was ich liebe
Francesca Gasperi ist eine der wenigen Frauen in der Motorradszene, die als Testfahrerin arbeitet. Meist verlaufen solche Testfahrten unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Doch die Italienerin ist für Auftraggeber Kawasaki seit ein paar Jahren bei den Sprintrennen vom Glemseck und dieses Jahr auch auch bei der INTERMOT zu sehen. Was sie sonst noch so macht in ihrem Leben, darüber sprach fembike mit ihr.



Petrolettes Festival in Berlin: Sprintrennen, Spaß und jede Menge Motorrad
200 Bikerinnen finden Ende Juli 2016 den Weg nach Berlin und verbringen gemeinsam ein originelles Party-Wochenende an der Havel.



Wir haben noch mehr gelacht als früher
Sie sitzt seit ihrem zehnten Lebensjahr auf Mopeds aller Art, ist Motocross-Rennen gefahren und hat als Instruktorin gearbeitet. Bis eine Augenkrankheit sie zwang, ihr Hobby Motorrad aufzugeben. Heute jagt sie wieder auf zwei Rädern durchs Gelände: Sie fährt Enduro-Classicrennen. Karin Spiegel erzählt, wie Motorradfahren ihr hilft, mit ihrer Krankheit umzugehen und wie es bei den Damen in den Classicrennen so zugeht.



The Curves Berlin: Passion for Speed
Sie bekommen Gänsehaut vom Sound eines Motors, sie würden eher schrauben als shoppen gehen, anstatt Wasser trinken sie lieber Benzin – der MC The Curves aus Berlin zelebriert die weibliche Seite der Motorradszene. Mottos: „Passion for speed“ und „excitement for adventures“. Ende Juli veranstalten sie zum ersten Mal ihr eigenes Festival und das erste Motorradfestival für Frauen in Europa.
von Karin Schickinger



Plötzlich konnte ich nicht mehr Motorradfahren
Wenn das Hobby, statt Spaß und Entspannung, plötzlich Stress bedeutet, läuft etwas schief. Bei Maren(*) war es so. Es begann mit einem Gefühl der Unsicherheit. Sie wurde immer wackeliger auf zwei Rädern, verkrampfte sich beim langsamen Fahren, zuckte in Kurven zusammen und bekam Panik vor Schotter. Früher war das anders. Sie ist überall hingefahren, mit Freunden oder alleine – Maren war eins mit ihrer geliebten Honda CBR 600. Diese tauschte sie vor zwei Jahren gegen eine BMW 1200 GS und das Drama nahm seinen Lauf.



Frauenpionierinnen: Woman can, if she will
Sie nannten sich Gussie und Addie und waren 24, beziehungsweise 22 Jahre alt. Sie fuhren nagelneue Indian Powerplus mit 1000 Kubik Hubraum. Sie wollten einmal quer durch die USA, um zu beweisen, dass Frauen genauso wie Männer als Motorradkuriere im Militär dienen konnten. Und ihnen damit das Wahlrecht zustand. Das war vor hundert Jahren, eine Jubiläumstour erinnerte daran.



Motorradhochzeit: Ohne mein Bike sag ich nicht Ja
Wer das geliebte Motorrad auch am Tag der Trauung nicht allein in der Garage lassen will, sollte es mitnehmen. Eine Motorradhochzeit zu organisieren ist kaum schwieriger als eine traditionelle Trauung, denn unabhängig vom Motto stellen sich ähnliche Fragen: Will ich die Hochzeit allein oder mit vielen, edel oder dezent, in der Heimat oder Ferne?
Von Karin Schickinger



Ich will nicht als Person Katharina Weber im Vordergrund stehen
Katharina Weber ist seit drei Jahren Chefredakteurin von CUSTOMBIKE, dem Fachmagazin für umgebaute Motorräder. Dabei sieht sie sich eher als Teamplayerin denn als Frontfrau. Fembike unterhielt sich mit ihr über Frauen in der Customszene, deren Rollen im Vorder- und Hintergrund. Und natürlich wie Katharina wurde, was sie ist.
Gibt es Frauen in der Customszene?



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