
Fit fürs Bike
Die Ausdauerklassiker
Die Ausdauerklassiker sind Laufen, Schwimmen und Radfahren. Die neuen Sportarten Walken, Nordic Walking und Skaten bieten Alternativen und Abwechslung. Im Winter kann Skilanglaufen Naturerlebnis und Training verbinden.
Laufen: Kein Alljahressport bringt mehr für Ausdauer und Kalorienverbrauch als das Joggen. 547 Kalorien in der Stunde kann eine gut trainierte Frau wegrennen, dabei pumpt sie pro Minute 1,875 Liter Sauerstoff durch die Muskeln.
Schwimmen: Bahnenziehen ist nicht nur ein hervorragendes Ausdauertraining, sondern dient auch der harmonischen Kräftigung der gesamten Muskulatur. Und es schont die Gelenke gerade von Trainingstarterinnen und denjenigen, die das ein oder andere Kilo zu viel auf den Rippen haben. Der Verbrauch beim Brustschwimmen liegt im Bereich von 436 Kalorien pro Stunde, dabei werden 1,493 Liter Sauerstoff in der Minute aufgenommen.
Biken: Radfahren ist eine sehr abwechslungsreiche Ausdauersportart, die Landschaft ändert sich schnell und der Sightseeing-Anteil ist hoch. Zudem ist Biken schonend für die Gelenke, vorausgesetzt der Sattel ist im Verhältnis zu den Pedalen richtig eingestellt. Hier zeigt sich aber der große Nachteil des Sports: Er benötigt eine passende Ausrüstung und gute Bikes sind teuer. Belohnt werden die Radler mit einem Kalorienverbrauch von 412 pro Stunde, dabei fließen 1,413 Liter Sauerstoff durchs Blut.



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Kommentare
Ausgleichsport, Nordic Waling
Stichwort Walken/Nordic Walking als Ausdauersport für Bikerinnen ... Liebe Kolleginnen, schaut euch im Internet Videos an, und lernt, wie man die Stöcke benutzt. Wie die Bewegungsabläufe sind. Ich habe mich privat weitergebildet, per Video, per Buch und per "learning by doing". Nordic Walking kann ich zumindest nur allein machen - wenn mir im Wald eine Horde schnatternder Stockenten begegnet, zweifel ich am Sinn dieser Aktion. Wer richtig trainieren will, konzentriert sich auf seinen Körper, nicht auf die Nachbarin. Ich trainiere seit 2 Jahren regelmäßig, d.h. alle 2 Tage. Pensum zwischen 5 und 11 Kilometern, je nach Tagesform. Ich habe als erfreulichen Nebeneffekt 10 Kilo abgenommen, meine Muskeln sind gestärkter, meine Kondition verbessert UND die Schlafstörungen beseitigt. Klar, wer 3 Stunden vor dem Schlafen seine Lungen noch voll Sauerstoff pumpt, ist erholter, fühlt sich körperlich stimmiger und insgesamt mit sich im Reinen. Beim Motorradfahren habe ich in meiner Kupplungshand eine viel bessere Kondition (Greifen und wieder LOSLASSEN des Stockgriffes!). Ich trainiere mit Leki-Stöcken, im Fachhandel für 49,- Euro erstanden. Kein Vergleich mit den billigen Dingern vom Discounter. Beste Grüße und euch allen viel Erfolg beim persönlichen Trainingsprogramm, Heike