Gender Marketing
BMW Motorrad: Mit Gender Marketing zu mehr Erfolg
Zwölf Expertinnen aus der Zweiradbranche trafen sich Mitte Juni im BMW Werk Berlin. Der Ort ist gut gewählt, denn hier wird zusammengebaut, was später an die Frau gebracht werden soll. Und zwar nicht mehr nebenbei sondern gezielt, mit einer Strategie. Diese wird ausschließlich von Frauen erarbeitet. Ein richtiger und in der Szene einmaliger Schritt. Entsprechend hoch sind Erwartungen und Motivation an diesem historischen Tag.



Von Frau gefahren: Topseller oder Killerargument?
Letztes Jahr starteten wir einen Leserinnenaufruf, in dem wir nach Euren Erfahrungen zum Verkauf eines Motorrades über Online-Börsen baten. Wir wollten wissen, wie die Aussage "Von Frau gefahren" auf Euch wirkt. Es kamen sehr unterschiedliche Antworten. Von egal bis Zustimmung. In einem Fall gab es sogar eine sexuelle Belästigung in der Form, dass sich der Interessent erkundigte, ob die Verkäuferin in Leder unterwegs sei, das würde dem Interessenten so gut gefallen.



Zielgruppe motorradfahrende Frau: 'Pink it and shrink it' ist keine Lösung
Der Blick in die diesjährigen Kataloge mit Bekleidung oder auf die Webseiten der Motorradhersteller offenbart: Noch immer fällt es der Motorradbranche schwer, die Zielgruppe Bikerin als solche wahrzunehmen und richtig anzusprechen. Frauke Tietz, fembike-Herausgeberin und Marketing-Fachfrau, hält Vorträge zum Thema. Ein Interview mit ihr zu Zielgruppen, Gendermarketing und Ansprache auf Augenhöhe


