
Motorradtour: Dalmatien pur
Die Jadranska Magistrala zieht sich über mehr als 1000 Kilometer von Norditalien bis nach Montenegro. Der weitaus größte Teil dieser Küstenstraße befindet sich in Kroatien – und lohnenswert für Motorradfahrer ist sie im Prinzip auf ihrer ganzen Länge. Dennoch werde ich natürlich immer nach meinem persönlichen Favoriten gefragt. Leicht ist die Antwort auf diese Frage nicht, dennoch gibt es ein rund 30 Kilometer langes Teilstück, das ich immer besonders
genieße: der Abschnitt zwischen Karlobag und Starigrad in Norddalmatien. Und zwar egal in welcher Richtung.
Der Grund: Meiner Meinung nach empfindet man nirgendwo anders die Nähe zwischen Bergen und Meer intensiver. Fährt man in südlicher Richtung hat man links stets das mächtige Velebit-Gebirge an seiner Seite. Auf der Küstenseite ist es äußerst kahl, über Kilometer hinweg ist kaum einmal ein Strauch geschweige denn ein Bäumchen zu sehen. Nur kahler Karststein. Erst kurz vor Starigrad wird das Gebirge allmählich grüner und dann weiß ich, dass ich mich schon auf Höhe des Naturparks Paklenica befinde – und damit leider auch schon fast am Ende dieser Lieblingsstrecke.
Zur Rechten dagegen sieht man auf diesem Teilstück die blaue Adria schimmern, aber es begleitet einen auch noch ein weiteres optisch recht karg wirkendes Areal auf dem Weg von Nord- nach Mitteldalmatien: Die Rede ist von der fast 60 Kilometer langen Insel Pag, die einen eigenen Besuch wert und außerdem eine schöne Alternative für die Rücktour ist. Dazu aber später mehr.
Komplett sanierte Touristenstraße
Zurück zu meinem Lieblings-Stück der Magistrale und damit zum eigentlich Wichtigen, der Beschaffenheit der Straße. Die kroatische Regierung hat in den vergangenen Jahrzehnten sehr viel Geld in den Erhalt ihrer wichtigsten Touristenstraße investiert. Wer sie lange nicht mehr gefahren ist, mag vielleicht noch die Erinnerung an holpriges Kopfsteinpflaster und viele Lkw, die einen zügigen Verkehrsfluss behindern, haben. Dies ist aber schon ewig nicht mehr der Fall.
Zudem wurde das Autobahnnetz stetig ausgebaut, was dazu führte, dass der reguläre inländische Verkehr fast nur noch über dieses fließt. Die Magistrale präsentiert sich heute mit einem wirklich sehr guten Belag und gerade auf „meinem“ Teilstück hat man die Straße aufgrund wenig touristischer Highlights oft nahezu für sich alleine. Dennoch gilt es hier aufmerksam zu fahren. Rasen ist hier, nicht nur aufgrund des beschriebenen Panoramas, sondern auch wegen der mitunter durchaus engen Kurven mit ungewöhnlichen Radien, nicht angesagt. Kurz gesagt, wann immer ich dieses Teilstück fahre, versetze ich mich in beste Urlaubslaune.
Nichtsdestotrotz ist die Anreise nach Norddalmatien recht lang und man sollte die Magistrale unbedingt ausgeschlafen genießen. Daher empfiehlt sich ein Anfahrt in mehreren Etappen, mit Übernachtungen beispielsweise in Kärnten, Istrien und dann an der Kvarner Bucht. Meine Favoriten als Startpunkt dieser Tour sind Crikvenica oder Novi Vinodolski. Von beiden Städtchen aus ist Karlobag schnell erreicht, und das Kurvenvergnügen kann dementsprechend bald schon losgehen.
Wenn die Bura kommt geht nix mehr
Wer für diese Tour einen Termin im Herbst einplant, sollte allerdings unbedingt regelmäßig die örtlichen Verkehrsmeldungen (die auch auf Deutsch gesendet werden) verfolgen bzw. in seinem Hotel nachfragen, ob die Strecke auch tatsächlich befahrbar ist. Denn die „Bura“, der legendäre Adriawind, hat hier ihren Ursprung und kann durchaus Böen mit Spitzengeschwindigkeiten von bis 250 Kilometern erreichen. Ist dies der Fall – und der Trend ist leider in den vergangenen Jahren verstärkt zu spüren – sperrt die örtliche Polizei Teilstücke der Magistrale. In diesem Fall heißt die Alternative Autobahn.
Hat man dann Starigrad erreicht, empfiehlt sich unbedingt ein Abstecher in die Bucht von Rovanjska / Obrovac. Die Fahrt dorthin ist ebenfalls ein Genuss und das Örtchen Rovanjska ist dankenswerterweise – noch – touristisch nahezu unerschlossen. Was ein Rätsel ist, präsentiert sich die Bucht davor doch mehr als idyllisch mit Blick auf das Velebit-Gebirge. Hotels stehen als Unterkunft nicht zur Verfügung, dafür aber einige Ferienhäuser und Appartements von Einheimischen, die größtenteils sehr gut Deutsch sprechen. Wer ausreichend Zeit und Muße hat, kann hier einen schönen Strandnachmittag einlegen. Die Bucht, die man selbst in der Hochsaison meist nahezu für sich alleine hat, eignet sich perfekt zum Schwimmen, Schnorcheln oder schlichtem Sonnenbaden.
Wem der Sinn dagegen nach mehr Action und Spaß auch außerhalb des Motorradfahrens steht, ist von hier aus schnell im nahezu unbekannten Zrmanja Canyon. Die Zrmanja ist ein Karstfluss der wenige Kilometer hinter der Stadt Obrovac in die Adria mündet und bei meist einheimischen Kanufahrern und Canyoning-Fans beliebt ist. Das Areal mit seinen verschiedenen Seen und Wasserfällen wirkt wie ein „Mini-Plitvica“. Vor allem das klare, smaragdgrün schimmernde und naturgemäß kalte Süßwasser ist beeindruckend. Zumindest ein kleiner Zwischenstopp am örtlichen Café sollte daher in diese Tour eingeplant werden.
Schnell nach Split
Obwohl ich selbst kein Fan von ihr bin und sie daher auch nur zögerlich empfehle: Der schnellste Weg weiter nach Split, für deren Besichtigung Fans von Kultur und Städten unbedingt ausreichend Zeit einplanen sollten, führt über die Autobahn. In weniger als zwei Stunden ist man im Normalfall am Ziel. Die Alternative über die Küstenstraße zieht sich, da sie an dieser Stelle der kroatischen Adria doch arg besiedelt ist.
Split, die viertgrößte Stadt des Landes, ist wie viele Großstädte für Motorradreisen nur bedingt geeignet. Die Straßen sind meist überfüllt, die Menschen gehetzt und Parkplätze gibt es viel zu wenige. Daher ist ein gemütlicher Stadtspaziergang durch die Altstadt hier die erste Wahl. Die Altstadt ist ungewöhnlicher Weise in einem ehemaligen Palast zu finden. Die Rede ist vom Diokletian-Palast, der seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Wer Split hautnah erleben möchte, sollte unbedingt durch die kleinen Gassen innerhalb des Gebäudes spazieren.
Der Namensgeber Diokletian war ein römischher Kaiser, der zu dieser Zeit auch über diesen Teil der Adria herrschte. Er ließ das Gebäude zwischen 295 und 305 nach Christus als privaten
Ruhesitz bauen. In die Geschichte ging er als einziger römischer Kaiser, der jemals freiwillig abdankete ein – und als vehementer Christenverfolger. Es ist daher überaus erstaunlich, dass die größtenteils römisch-katholischen Kroaten den Palast niemals haben umbenennen lassen.
Schon die ursprünglichen Maße mit 215 mal 180 Metern waren durchaus stattlich. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Palast mehrmals umgebaut und erweitert sowie für verschiedene Zwecke genutzt. Heute befinden sich in seinem Inneren sowohl Kirchen, als auch Marktplätze, Gaststätten und Hotels.
Ebenfalls in Split befindet sich eine der größten Hafenanlagen der Adria. Tagsüber sieht man hier opulente Yachten, die zum Träumen einladen. Wessen Geldbeutel nicht ganz so gut gefüllt ist, kann zumindest eine der regelmäßig verkehrenden Jadrolinija Auto- und Motorradfähren buchen. Beispielsweise für einen Ausflug auf die Insel Hvar.
Ein solcher sollte einigermaßen gut vorbereitet sein, denn es geht ausschließlich per Fähre auf dieses Eiland. Man muss sich also schon im Vorfeld klar darüber sein, wie viel man von Kroatiens „Lavendel- und Promi-Insel“ entdecken möchte. Wer nur einen Tag zur Verfügung hat, für den wird es eng, sowohl die beiden wichtigsten Städte Hvar und Stari Grad sowie die schönsten Inselstrecken unter einen Hut zu bringen.
Empfehlenswert ist eine kurze Erkundung von Stari Grad (Deutsch = alte Stadt), die sich nur wenige Fahrminuten vom gleichnamigen Fährhafen befindet. Auch hier kommen Geschichtsfans auf ihre Kosten, denn bei ihr handelt es sich im Gegensatz zum bereits erwähnten Starigrad an der Magistrale tatsächlich um die älteste Stadt des ganzen Landes. Folgerichtig gehört auch sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Im Jahr 384 vor Christus von den Griechen als Pharos gegründet, musste sie im Laufe der Jahrhunderte einiges über sich ergehen lassen. Erst im Mittelalter wurde sie wieder aufgebaut und 1147 zum Bischofssitz erhoben. Wirtschaftlich am Besten ging es den Einwohnern im 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit war ihr Hafen eines der wichtigsten Seefahrtszentren an der Adria.
Die meisten Sehenswürdigkeiten sind rund um den Hauptplatz angeordnet, beispielsweise die Kirche Sveti Štefan. Sehr schön ist auch das kleine Schlösschen der Familie Hektorović. Ihr berühmtester Sproß, Petar, ließ es erbauen. Er gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller des Landes, da er im 16. Jahrhundert erstmals Gedichte in kroatischer Sprache verfasste.
Im Anschluss sollte man sich in westlicher Richtung halten. Nicht nur, weil man auf diesem Weg zur gleichnamigen Inselhauptstadt Hvar gelangt, sondern vor allem, weil die Strecke dorthin sich mehr als spektakulär in weiten Serpentinen hinauf und hinunter windet. Immer im Blick ist natürlich das Meer, aber auch die Nachbarinsel Brač. Kurz vor Hvar muss man unbedingt nach dem leider recht unscheinbaren Abzweig „Tvrđava Napoleon“ Ausschau halten.
Auf einem Pfad, der nicht viel breiter als ein schmaler Feldweg ist, geht es recht steil hinauf. Ein wenig Offroad-Übung ist an dieser Stelle durchaus von Vorteil. Lohn der Mühe ist ein mehr als traumhafter Panoramablick auf die Stadt Hvar. Wer es eilig hat, kann von hier aus direkt den Heimweg antreten, die anderen fahren hinein in die Inselhauptstadt, suchen sich dort einen Parkplatz und machen sich auf die Suche nach Sehenswürdigkeiten und Prominenten.
Prominenz und normale Besucher
Die Stadt Hvar hat sich als einer der kroatischen Hotspots für die internationale Prominenz entwickelt. Schauspieler von George Clooney, Sängerinnen wie Beyonce Knowles, aber auch Giorgio Armani oder gar Prinz Harry verbringen im Sommer gerne einen Teil ihres Urlaubs hier. Dummerweise bleiben sie in dieser Zeit lieber unter sich, so dass sie nur selten ihre Yachten verlassen, um durch die Gassen zu schlendern. Dies sollten „normale“ Touristen dann eben ohne entsprechende Entourage genießen.
Wie so oft in Dalmatien finden sich auch hier einige venezianische, aber auch österreichische Einflüsse in der Architektur. Und auch in Hvar können sich Kulturinteressierte an einem Superlativ begeistern: Es beheimatet das älteste öffentliche Theater Europas. Rund um das Hafenbecken gruppieren sich zudem einige der schönsten Hotels, die Kroatiens Süden zu bieten hat.
Ein weiteres fahrerisches Highlight der Extraklasse verbirgt sich ganz im Osten der Insel – und zwar auf dem Weg nach Sučuraj, dem zweiten Fährhafen dieser Insel. Die letzten 30 Kilometer dorthin ziehen sich in weiten Serpentinen durch den Osten von Hvar. Seit dem Sommer 2013 kann man es durchaus zügig angehen, denn die Straße wurde in den Frühlingsmonaten aufwendig saniert. Nunmehr präsentiert sich ein Belag in Spitzenqualität.
Die Fähre bringt den Reisenden dann im Anschluss in knapp einer halben Stunden zurück aufs Festland. Der Hafen auf der anderen Seite heißt Drvenik und ist südlich von Split an der Makarska Riviera, einer überaus beliebten Ferienregion, gelegen. Von hier aus fährt man also gen Norden, um zurück nach Split zu gelangen und hat das Meer diesmal an seiner linken Seite. Rechts ist auch hier ein Gebirge, das Biokovo-Massiv, zu bewundern. Es zieht sich steil hinauf bis auf 1 700 Meter Höhe. Ein wahrlich majestätischer Anblick.
Quirlige Stadt Makarska
Einen Kaffeestop wert ist auch die Stadt Makarska. Trotz ihrer ebenfalls langen Geschichte, präsentiert sie sich überraschend modern und quirlig. Das liegt hauptsächlich daran, dass viele Familien hier ihren Urlaub verbringen und dementsprechende Angebote bereit gehalten werden.
Für den Rückweg nach Novi Vinodolski eignet sich von Split aus folgende Alternativstrecke, bei der so manches touristisches Highlight, aber auch eher unbekannte Flecken Kroatiens mühelos „mitgenommen“ werden können. Zuerst geht es hinein in den Nationalpark Krka, der zwar international bei weitem nicht so bekannt ist wie der Plitvica-Nationalpark, für Reisende dennoch ungleich spannender. Zumindest wenn sie genug Zeit für ausgedehnte Spaziergänge haben. Im Gegensatz zu Plitvica darf hier übrigens auch geschwommen werden – und man darf vor allem einige Teile des rund 100 Quadratkilometern großen Areals auf dem Motorrad erkunden.
Panoramablick auf die Kornati
Als nächster Pausenhalt eignet sich im Anschluss der Regionalpark Vransko jezero. Es handelt sich hier um den größten Süßwassersee Kroatiens, der hübsch umrundet werden kann. Besonders lohnenswert ist aber der Weg hinauf zum Hügel Kamenjak: Hier hat man einen tollen Ausblick auf die Inselwelt der Kornati. Auf dem Weg hinauf sollte man sich nicht zu sehr wundern. Die letzten Meter bestehen aus grobem Schotter, der aber auch für Anfänger gut zu meistern ist. Vor allem aber ist der Wegesrand beidseitig mit meterhohen, weißen Kreuzen geschmückt. Gläubige werden es wissen: Hierbei handelt es sich um einen kleinen Wallfahrtsweg, der für diese obligatorisch zu Fuß zu bewältigen ist.
Nicht dem Bürgerkrieg vor einigen Jahren ist dieser geschuldet, die Anfänge reichen weiter zurück bis in den Zweiten Weltkrieg. Oben angekommen ist bis heute eine kleine Kirche zu besichtigen, die ein schauerliches Geheimnis in sich barg: Das Gotteshaus ist über einem 57 Meter tiefen Tunnelsystem errichtet worden, in dem erst Jahre später menschliche Überreste aus den Kriegswirren gefunden wurden. Diese sind mittlerweile ordentlich bestattet worden, aber in Inneren des Sakralbaus kann man an einer Stelle, durch ein massives Gitter geschützt, noch immer in die dunkle Tiefe blicken.
Wesentlich erfreulicher geht es dagegen in der Stadt Nin zu, die bei Kroatien-Reisenden zugunsten von Zadar meist links liegen gelassen wird. Zu unrecht. Auch sie hat ein altes, historisches Erbe vorzuweisen. Besonders hübsch präsentiert sich ihre Altstadt auf einer kleinen, durch einen künstlichen Kanal konstruierten Insel, die über Brücken mit dem Festland verbunden ist. Im Mittelalter reich geworden ist sie durch die örtliche Salzproduktion. Nach wie vor sind die Salinen hier aktiv und das Fleur de Sel von Nin ist zumindest Kroatienweit bekannt. Wirtschaftlich bedeutsamer ist aber mittlerweile der Tourismus. In 2011 wurde ein modernes Salzmuseum eröffnet, dem man auf seiner Tour durchaus seine Aufwartung machen sollte.
Nun hat man wieder die Qual der Wahl: Entweder nutzt man zur Rückfahrt die eingangs erwähnte Lieblingsstrecke der Autorin auf der Magistrale oder nutzt der Abwechslung wegen den Abstecher über Pag. Diese Strecke verläuft wie erläutert mehr oder weniger parallel zur Magistrale und ist durchaus lohnenswert.
Hält man sich von Nin aus in nordwestlicher Richtung, kommt man fast automatisch zur Brücke, die einen auf die fünftgrößte Insel der Adria bringt. Sie gilt als Insel der Schafe, was insofern erstaunlich ist, als das diese Tiere beinahe nirgendwo zu entdecken sind. Es muss sie aber geben. Zumindest, wenn man sieht, wie viel von dem berühmten Paški sir (Pager Schafskäse) hier produziert wird. Wer ein Mitbringsel ergattern möchte, kann ihn direkt an den diversen Ständen von örtlichen Landwirten erwerben. Wer dagegen mehr zum Thema erfahren möchte, sollte Gligora in Kolan besuchen. Hier werden mehrmals täglich Führungen mit Tasting angeboten.
Pag ist an vielen Stellen gerade mal zwei Kilometer breit, dafür stattliche 60 Kilometer lang und landschaftlich äußerst abwechslungsreich. An seiner höchsten Stelle, dem Berg Sveti Vid auf 348 Metern, wirkt es beinahe, als sei man mit seinem Motorrad irrtümlich auf einer fremden Mondlandschaft gelandet. Doch je weiter man nach Norden kommt, umso wirtlicher und grüner wird es. Und in eben diesem Teil der Insel werden tatsächlich auch recht stattliche Weine und gute Olivenöle produziert. Davon kann man sich vor Ort selbst überzeugen. Genau dorthin, in den fruchtbaren Norden, führt auch diese Tour, da sich in Žigljen der Fährhafen für die Überfahrt nach Prizina auf dem Festland befindet. Von hier hat man den Ausgangspunkt der Tour, Novi Vinodolski, in einer guten Stunde erreicht und kann am Abend bei einem guten Glas Wein die persönlichen Höhepunkte seiner Dalmatien-Runde noch einmal rekapitulieren.
TOUREN-STECKBRIEF
Gesamtstrecke: ca. 1050 Kilometer. Sie ist als Rundstrecke von/bis Novi Vinodolski mit mehreren Abstechern konzipiert.
Dauer: Man sollte sich mindestens eine knappe Woche Zeit lassen, zumindest wenn man nicht nur fahren, sondern auch die eine oder andere Besichtigung und/oder Strandnachmittag(e) einlegen möchte. Die Magistrale ist gut zu fahren, benötigt aber ihre Aufmerksamkeit. Auf Hvar sind einige Strecken vorhanden, die durchaus Fahrerfahrung benötigen. Diese Insel ist nur per Fähre zu erreichen, nach Pag kann man alternativ via Brücke fahren.
Karte als PDF und GPS-Daten kostenlos zum Download: www.alpentourer.eu
Weitere Informationen: www.croatia.hr
TEXT: Snežana Šimičić
Fotos: Šimičić; Fennel
Mit Dank für die Unterstützung durch Alpentourer



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